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Wiener Ghostwriter zum Fall Baerbock: "Originäre Ideen sollten schon vom Auftraggeber kommen"


Wiener Ghostwriter zum Fall Baerbock: "Originäre Ideen sollten schon vom Auftraggeber kommen"

Alois Gmeiner über seine Arbeit: "Ich bringe zu Papier, was im Hirn des Klienten gespeichert ist"

Wiener Ghostwriter zum Fall Baerbock: "Originäre Ideen sollten schon vom Auftraggeber kommen! Gerade Politiker sollten eigene Kopfarbeit in ein Buchprojekt einbringen." Der vielfache Buchautor und Ghostwriter für Unternehmer, Alois Gmeiner, zeigt in seinen Buchschreibe-Seminaren, Coachings und Webinaren, wie man in wenigen Wochen ein eigens Buch nach dem "Brain to Paper"-Prinzip und mit einem Ghostwriter veröffentlichen kann. Webinaranmeldung: www.edudip.market/lp/263898

Damit Buchprojekt nicht ins Wasser fällt

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Wien (pts/16.07.2021/09:25) Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat mit einem Buch große Probleme. Eigentlich als Marketing-Tool für den bevorstehenden Wahlkampf gedacht, wird "Jetzt. Wie wir unser Land erneuern", immer mehr zur puren Selbstzerstörung. "Vor allem, wenn ein Buch die eigenen Ideen, Intentionen und Ziele für die Zukunft Deutschlands abbilden soll, dann sollte man, auch wenn man sich eines oder mehrerer Mitautoren bedient, in jedem Fall originäre Ideen in das Buch einfließen lassen und nach Möglichkeit, nicht einfach von anderen eins zu eins abkupfern. Oder sogar auch noch Stellen von anderen Parteien übernehmen, wie scheinbar festgestellt wurde. Das wiegt besonders schwer, da ja gerade Politiker eigene Kopfarbeit vorweisen sollten. Das ist dann nicht nur peinlich, sondern geradezu dummdreist", so der vielfache Buchautor und Ghostwriter für Unternehmer, Alois Gmeiner.

Gmeiner zeigt in seinen Buchschreibe-Seminaren, Coachings und Webinaren, wie man auch ohne Schreibtalent in wenigen Wochen ein eigenes Buch nach dem "Brain to Paper"-Prinzip veröffentlichen kann: https://www.edudip.market/lp/263898

Jeder Autor bedient sich an anderen Texten - aber bitte clever

Für Gmeiner ist klar: Von nichts kommt nichts! Auch die größten Autoren nehmen Anleihen bei anderen Kollegen der schreibenden Zunft. Und natürlich recherchieren auch Ghostwriter im Internet oder in anderen Büchern. "Wenn man dort interessante Passagen findet, dann ist das immer eine tolle Sache, die das eigenen Schreiben weiterbringt. Aber in keinem Fall dürfen die gefundenen Texte eins zu ein und nach Möglichkeit nicht mal eins zu zwei oder eins zu drei übernommen werden. Umformulieren, mit eigenen Gedanken ergänzen - das ist erlaubt. Und wenn ein ganzes Zitat - dann bitte auch den jeweiligen Autor zitieren. Wenn man wie Baerbock in einem von allen Seiten medial beobachteten Glashaus sitzt, dann sollte man umso mehr Vorsicht walten lassen und eben auch noch die entsprechenden Quellenangaben im Buch machen", so Gmeiner, der gerade zwei E-Books für Kunden finalisiert hat und im letzten Jahr drei Bücher für Unternehmen konzipiert und nach dem "Brain to Paper"-System verfasst und veröffentlicht hat.

"Brain to Paper"-System ermöglicht rasche Veröffentlichungen von "Wissen"

Gerade viele Unternehmer wollen gerne ein Buch zu ihrem Expertenwissen verfassen. Sei es, um das eigene Wissen weiterzugeben oder um mit einem Buch das eigene Image und die eigene Bekanntheit zu steigern. Alles legitim und sinnvoll. Unternehmer oder Freiberufler haben aber ein entscheidendes Problem: fehlende Zeit. Genau hier tritt ein professioneller Ghostwriter auf den Plan, der mit Wissen und natürlich Schreibkönnen zur Seite steht.

"Ich habe in meiner Karriere bereits über 50 Bücher verfasst. Dutzende Ebooks, hunderte Pressetexte, Werbetexte und Content für Werbung und Kommunikation kommen noch hinzu. Für Unternehmen aller Branchen, Ärzte, Zahnärzte, Therapeuten, Anwälte, Steuerberater. Da lernt man effizient zu schreiben und schnell. Über all diese unterschiedlichen und oft hochspezifischen Themen kann ich aber nur mit dem Wissen meiner Klienten schreiben. Dafür braucht es ihr Brain, um das dort gespeicherte Know-how zu Papier zu bringen. Meine Klienten sind immer wieder erstaunt, wie schnell aus einem Fach-Interview ein faszinierender und leicht lesbarer Buchtext entsteht. Ich sage dann: Der Text ist in Ihrem Kopf, er muss nur aufs Papier gebracht werden und das passiert mit dem 'Brain to Paper'-System in perfekter Weise. Gerade entwickelt sich ein Buch aus meiner Feder und dem Know-how meines Kunden zu einem echten Bestseller."

Gratis-Webinar:
"In 2 Wochen ohne Schreiben und mit Ghostwriter zum eigenen E-Book oder Buch und damit zum Experten werden!"
Freitag, 30.7.2021, 10 bis 11 Uhr
Anmeldung: https://www.edudip.market/lp/263898

Infos & Kontakt zum Ghostwriter Alois Gmeiner:
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Web: https://www.werbetherapeut.com/angebote/wir-machen-ihr-buch

(Ende)
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Angst vor Fake News zur Bundestagswahl


Angst vor Fake News zur Bundestagswahl

Qlik-Umfrage unter rund 2.000 Deutschen zeigt Unbehagen und geringe Faktenchek-Nutzung

Fake News: beeinflussen politische Wahlen (Foto: pixabay.com, memyselfaneye)

Fake News: beeinflussen politische Wahlen (Foto: pixabay.com, memyselfaneye)

Düsseldorf (pte/11.08.2021/13:30) 72 Prozent der 2.031 befragten Deutschen fürchten laut einer neuen Qlik-Analyse http://qlik.de , dass gezielte Fake News die Bundestagswahlen im September 2021 beeinflussen. 62 Prozent sehen zudem einen Anstieg von Falschinformationen infolge zunehmender Digitalisierung. Und gut jeder Zweite hält dies für eine große Gefahr für die Gesellschaft.

Kritischer Blick wichtig

Wie die Umfrage zeigt, glauben nur sieben Prozent der befragten Deutschen Informationen und Nachrichten, die sie in sozialen Netzwerken vorfinden. Knapp ein Viertel vertraut Infos, die aus ihrem direkten persönlichen Umfeld stammen. Generell stehen 55 Prozent der Befragten Informationen im Netz aus unbekannter Quelle kritisch gegenüber.

"Die Ergebnisse zeigen, dass bei den Befragten eine gewisse Grundskepsis gegenüber unbekannten Quellen und den sozialen Medien vorhanden ist", unterstreicht Matthias Linden, Vice President Sales Southern Europe bei Qlik. "Doch dies allein reicht noch nicht aus. Entscheidend ist, wie jeder Einzelne letztendlich mit den Informationen umgeht."

Kaum Bilder-Rückwärtssuche

Laut der Umfrage werden Möglichkeiten für Gegenchecks nur wenig angewendet. Während immerhin noch 31 Prozent bei Statistiken und Studien eruieren, von wem und wie die Erhebung durchgeführt wurde, nutzen lediglich 24 Prozent Faktenchecks von öffentlich-rechtlichen Medien oder auch von unabhängigen Organisationen.

Ebenfalls 24 Prozent werfen bei Webseiten einen prüfenden Blick auf das Impressum. Bei zweifelhaften Bildern greifen nur zehn Prozent auf die Bilder-Rückwärtssuche zurück, um eine eventuelle Manipulation aufzudecken. "Was den kritisch-prüfenden Umgang mit Informationen im Netz anbetrifft, gibt es noch viel Luft nach oben. Es ist deshalb enorm wichtig, dass wir das Wissen in die Breite tragen, wie man manipulierte oder gefälschte Informationen und Daten erkennt und was man tun kann, um deren Ausbreitung einzudämmen", unterstreicht Linden.

(Ende)
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Gericht verbietet Nestlè Wasser-Privatisierung


Gericht verbietet Nestlè Wasser-Privatisierung

Geplante Pumpstation von US-Gemeinde verhindert - Keine "öffentliche Dienstleistung"

Wassertropfen: US-Gericht verbietet Privatisierung (Foto: pixaba.com, bella67)

Wassertropfen: US-Gericht verbietet Privatisierung (Foto: pixaba.com, bella67)

Detroit/Vevey (pte/06.12.2019/06:10) Das Berufungsgericht des US-Bundestaates Michigan http://courts.michigan.gov/courts/coa verbietet dem Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé http://nestle.com , seine "Ice Mountain"-Wasserflaschen in einer kleinen Gemeinde des Staates als eine "essenzielle öffentliche Dienstleistung" zu bezeichnen. Mit diesem Schritt will das Gericht die Privatisierung von Wasser durch Konzerne verhindern.

Befüllung ist "privates Geschäft"

"Dieser Fall offenbart, wie weit  wie Nestlé gehen, um Wasser und die Länder und Gemeinden, die das Unternehmen versorgt, zu privatisieren. Dieses Wasser gehört aber dem Staat und der Öffentlichkeit, denn der Verkauf von Wasser in Flaschen ist ein privates Geschäft", zitiert der "Guardian" den Rechtsanwalt Jim Olson, der bereits in der Vergangenheit gegen Nestlé vor Gericht gezogen ist.

Nestlé wollte im Jahr 2017 eine Pumpstation in der Gemeinde Osceola bauen, um eine größere Wassermenge für seine "Ice Mountain"-Marke zu gewinnen. Die Bewohner von Osceola wehrten sich jedoch dagegen, denn der Bau würde gegen das Raumordnungsgesetz der Gemeinde verstoßen. Nestlé reichte deswegen Klage gegen die Gemeinde ein. Die Begründung des Nahrungsmittelkonzerns war, dass es sich bei Pumpstation um eine öffentliche Dienstleistung handle.

Kontext von Wasserverkauf zählt

Zuvor hatte ein Bezirksrichter Nestlé recht gegeben und entschieden, dass der Bau der Pumpe legal ist. Das Berufungsgericht hat die Klage des Unternehmens jedoch zurück gewiesen. Der Kontext, in dem das Wasser daraus angeboten wird, sei entscheidend. "Wasser ist nicht lebenswichtig, wenn es in Flaschen gefüllt verkauft wird und es daneben andere, öffentliche Quellen gibt", so das Gericht.

Der Nahrungsmittelkonzern besteht indes darauf, dass die Pumpstation nicht gegen die Landnutzungsrechte von Osceola verstoßen hätte und denkt über weitere rechtliche Schritte nach. Laut Olson handelt es sich bei der Gerichtsentscheidung um einen "großen Sieg" für die Öffentlichkeit.

(Ende)
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Grundeinkommen federt Krisen besser ab

Grundeinkommen federt Krisen besser ab

FRIBIS-Wirtschaftsforscher sehen Zahlungsnöte am "untersten Teil der Kette" als vermeidbar

Geldbörse: Grundeinkommen als Krisenprävention (Foto: pixabay.com, moritz320)

Geldbörse: Grundeinkommen als Krisenprävention (Foto: pixabay.com, moritz320)

Freiburg im Breisgau (pte/11.08.2021/12:30) Ein Bedingungsloses Grundeinkommen kann helfen, Ungleichheit und Ungerechtigkeit insbesondere in Krisenzeiten vorzubeugen und abzufedern. Zu diesem Schluss kommen Wirtschaftsforscher des Freiburg Institute for Basic Income Studies (FRIBIS) http://fribis.uni-freiburg.de . Die Wissenschaftler haben ein modell Modell zur Umsetzung entworfen, das als Diskussionspapier dient.

550 Euro pro Monat

Das Modell sieht vor, dass während der Pandemie jede erwachsene Person in Deutschland ein monatliches Bedingungsloses Grundeinkommen von beispielsweise 550 Euro erhält, ergänzt durch das Aussetzen von Miet-, Pacht-, Tilgungs- und Zinsverpflichtungen während eines Einkommensausfalls. Der ausgezahlte Betrag ist der Netto-Anteil des Krisen-Grundeinkommens, die Einsparungen durch die Aussetzungen ergeben das Brutto.

Das Aussetzen von Zahlungen in Krisensituationen führt laut den Freiburger Experten dazu, dass das kriseninduzierte Risiko nicht nur an Arbeitnehmer und Unternehmer übertragen wird. Fällt dem Mitarbeiter der Lohn aus, darf dieser seine Miete aussetzen, der Vermieter wiederum darf Kapitaltilgungsleistungen aussetzen. Durch diesen Mechanismus entstünden keine Zahlungsnöte am "untersten Teil der Kette", heißt es von den Wissenschaftlern.

Güstiger als Politik bisher

Nach der Pandemie könne das Netto-Grundeinkommen mit steigender wirtschaftlicher Dynamik zu einem vollen partizipativen Betrag in Höhe von 1.200 bis 1.500 Euro angehoben werden, so die Ökonomen. Im Gleichschritt seien dann wieder die Miet-, Pacht- und Kapitaldienste in voller Vertragshöhe zu leisten. Eine ganzheitliche Finanzierung eines Grundeinkommens klärt der Ansatz noch nicht. Die Gegenrechnung zeige allerdings, dass ein solcher Ansatz seitens der Kosten "günstiger" gewesen wäre, als die aktuellen Krisenhilfsmaßnahmen, die selbige Funktion hatten.

Laut den Forschern haben die mit der Corona-Pandemie befeuerten wirtschaftlichen und sozialen Krisen tiefreichende Wurzeln. Sie seien nicht zuletzt auf Dekaden neoliberaler Politik und die Globalisierung zurückzuführen. In den vergangenen Jahren sei es zur steigenden Privatisierung öffentlicher Güter gekommen, während sich Risiken wie Umweltkatastrophen, Pandemien und wirtschaftliche Krisen verstärkt hätten.

(Ende)
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Mütter fordern ihre Kinder vom Staat zurück


Mütter fordern ihre Kinder vom Staat zurück

Victims Mission berichtet aus der Schweiz: Der Fall Chiara F. (1. Teil)

Zürich (pts/05.03.2020/09:30) Unrechtsmässige Fremdplatzierungen lautete das Thema der Pressekonferenz Ende Februar 2020 in Zürich. Chiara F., Mutter zweier Töchter, Gymnasiallehrerin, künstlerisch tätig, hochbegabt, spricht mehrere Sprachen fließend, hat die Konferenz organisiert. Ihre kleinen Mädchen wurden ihr im Sommer 2019 aufgrund einer richterlichen Verfügung weggenommen, seitdem sind die Kinder im Heim. Eine Richterin beschloss totales Kontaktverbot.

In vielen europäischen Ländern werden zigtausende Kinder der Familie weggenommen und fremd platziert bzw. fremd untergebracht. Die Gründe sind oft konstruiert oder nicht nachvollziehbar. Das Ausmaß der Tragödie kann nicht einmal ansatzweise erfasst werden. Chiara F. schreibt: "Es ist an der Zeit, über die verheerenden Schäden, die Eltern und Kindern heute, hier bei uns, angetan werden, zu berichten ... Zu unserem Schutz verwenden wir Pseudonyme." Chiara F. weiters (Zitat):

"Dr. Wolfgang Hammer (1), freiberuflicher Soziologe und Fachautor liefert die Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland für 2018: 'Nur 8 % der fast 53.000 Inobhutnahmen geschahen aus Anlass von Hinweisen auf Vernächlässigung und weitere 8 % wegen Hinweisen auf Misshandlung. Weitere 16 % betrafen minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Für diese Anlässe sind die Inobhutnahmen auch vorgesehen. D.h. nur ein Drittel erfolgte in Übereinstimmung mit der gesetzlichen Zweckbestimmung. 24 % erfolgten wegen Überforderung der Eltern, 7 % wegen Beziehungsproblemen der Eltern und 36 % aus sonstigen Gründen. D.h. 67 % / zwei Drittel = 35.000 Inobhutnahmen erfolgten entgegen den gesetzlichen Vorgaben, nach der Inobhutnahmen nur bei nicht anders abwendbarer Gefahr für Leib und Leben vorgenommen werden dürfen. Dies ist der eigentliche Skandal, und meine Studie hat nur exemplarisch verdeutlicht, mit welchen pseudo-medizinischen Zuschreibungen diese Grundrechtseingriffe erfolgen und wer in erster Linie davon betroffen ist: alleinerziehende Mütter."

Chiara F. stellt den entsprechenden Bericht von Wolfgang Hammer zur Verfügung (2)(Zitat): "Aus den Akten der Jugendämter und den von den Gerichten in Auftrag gegebenen Gutachten ergibt sich bei 32 Fällen als Feststellung, dass sich bei diesen Kindern und Jugendlichen der Gesundheitszustand und das schulische Erscheinungsbild nach der Trennung wie folgt deutlich verschlechtert haben. Die hohe Gesamtzahl ist das Ergebnis von Mehrfachnennungen. Adipositas: 17 mal. Sonstige Essstörungen: 8 mal. Alkohol und Drogenmissbrauch: 7 mal. Aggressives Verhalten gegenüber Erwachsenen und Gleichaltrigen: 16 mal. Selbstmorddrohungen: 9 mal. Leistungsabfall in einem/meist mehreren Schulfächern: 23 mal ...".

Und weiter: "Die Mütter hatten bei ihrer Kontaktaufnahme zum Jugendamt eine konkrete Entlastungshilfe im Blick. In den Gesprächen äußerten die Mütter, dass sie sich im Verlauf der ersten zwei Kontakte vertrauensvoll geöffnet und dann auch über die Erziehungsprobleme und Überlastung im Alltag gesprochen haben ... Umso entsetzter waren die Mütter, als ihnen ihre eigenen Problembeschreibungen vom Jugendamt als Begründung für eine Erziehungshilfe und nach deren Weigerung eine Fremdunterbringung nahegelegt wurde ... Alle Kinder fühlten sich sowohl vom Jugendamt getäuscht als auch schuldig, weil sie in den ersten Gesprächen anlässlich der Hausbesuche über ihre Probleme und nicht erfüllten Wünsche bei ihrer Mutter gesprochen hatten, denn kein Kind wollte von seiner Mutter getrennt werden."

PAS - Parental Alienation Syndrom: Chiara F. schreibt: "Schlüsselbegriffe, die in den meisten dieser ... unrechtsmässigen Inobhutnahmen auftauchen: Fehlende Kooperationsbereitschaft, symbiotische Beziehung, Schule (Homeschooling), Fluchtgefahr, Suizid und erweiterter Suizid, Psychiatrisierung und Kriminalisierung der Mutter - und PAS: Parental Alienation Syndrom. PAS wurde von Richard Gardner (3) erfunden, der an Pädophilie nichts Falsches sah, alle seine Schriften im Eigenverlag publizierte und sich schliesslich erstach. Er postulierte, dass falls ein Kind im Rahmen einer Scheidung z.B. den Vater ablehnt, wenn Verdacht oder Äusserungen auf Pädophilie besteht, soll man davon ausgehen, dass das Kind lügt, und dass die Mutter alles erfunden hat, dem Kind eingeimpft hat und es manipuliert und instrumentalisiert, um dem Vater das Kind zu entfremden und wegzunehmen. Gardner empfiehlt, das Kind aus dem Haus des betreuenden, bevorzugten Elternteils zu entfernen und es in einem Heim unterzubringen, bis das Kind bei dem entfremdeten Elternteil einziehen kann. Unser Fall ist die konsequente Anwendung von PAS."

Pädophile Fantasien: Chiara F. berichtet weiters: "Ab November 2015 war ich einen Abend pro Woche ausser Haus. In dieser Zeit begann eine krasse Verhaltensänderung der Kinder dem Vater gegenüber: Kaum näherte er sich ihnen, um ihnen z.B. einen Kuss zu geben, zerkratzten sie ihm das Gesicht, rissen ihm die Brille vom Gesicht und warfen sie zu Boden; die ältere, damals 4-jährige Tochter spitzte einmal einen Bleistift und rammte ihn dem Vater gleich neben dem Auge ins Gesicht ... Ebenfalls in dieser Zeit entwickelte der Kindsvater pädophile Fantasien, die er sogar vor der KESB (Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde) zugegeben hat. Gemäss Behörde aber 'haben die meisten Männer pädophile Fantasien, es kommt selten zur Tat'. Und damit war das Thema ein für alle Mal erledigt. Meiner Bitte, diese drei Fakten: meine Abwesenheit, die starke Ablehnung der Kinder und die pädophilen Fantasien doch bitte mal zu untersuchen, wurde nie Folge geleistet."

Weiter heißt es dort: "Nach der Trennung wurde das Besuchsrecht nicht eingehalten und mit der Meldung an die Behörden kamen wir in die Mühlen des PAS. Meine beiden Kinder sind seit 8 Monaten im Heim, total isoliert von allem was ihnen lieb war, seit 6 Wochen totales Kontaktverbot der Mutter, weil sie jede Annäherung des Vaters ablehnten und das auch nach 8 Monaten forcierten Kontakten immer noch tun. Bis anhin wurde das aber nicht als Grund für die Fremdplatzierung verwendet. Im letzten Urteil nun wird alles vom Vater-Kind-Kontakt abhängig gemacht: Solange die Kinder keinen guten Kontakt zum Vater haben, bleiben sie im Heim. Das PAS entbehrt jeglicher wissenschaftlichen empirischen und medizinisch psychiatrischen Grundlage. In USA, Kanada, England steht es unter Beweisverbot. Und trotzdem werden richterliche Entscheide gründend auf diesen Theorien getroffen. Die Wissenschaft zeigt uns, dass der wahrscheinlichste Grund dafür, dass ein Kind einen Elternteil ablehnt, bei diesem Elternteil selber liegt. Eine gesunde und starke Eltern-Kind-Beziehung kann nicht durch Beeinflussung zerstört werden."

Macht, Geld, sexuelle Gewalt: Chiara F. berichtet: "Fremdplatzierungen gehen ja meist von der KESB (Jugendamt) oder auch von den Gerichten direkt aus. Das ist aber nur ein Bruchteil des Ganzen: Das Imperium der KESB besteht aus einem Heer von Gutachter/innen, Kinderanwält/innen, Beiständ/innen, Psycholog/innen, Richter/innen, Kinderärzt/innen, Heimleiter/innen, etc. Man merkt schon, da geht es um Geld, um viel Geld, um sehr viel Geld: Das Heim, in dem meine Kinder festgehalten werden, erhält CHF 30 000.- / Monat. CHF 1 000.- / Tag. Kinder in Heimen, traumatisierte Kinder, zu therapierende Kinder generieren sehr viel Geld. Fremdplatzierungen haben mit Geld zu tun - und noch mit etwas. Aber dieses Wort wollen die meisten einfach gar nicht hören: Inobhutnahmen sind untrennbar mit Geld und Pädophilie verbunden."

Und weiter: "Sexueller Missbrauch betrifft 6 % aller Kinder. Wir leben in einer Gesellschaft, die die schwerste Form von Gewalt an Kindern zulässt und duldet. Bis vor wenigen Jahren hat unsere Gesellschaft Vergewaltigung in der Ehe zugelassen und geduldet ... Der weltweite Aufschrei der Frauen ist unüberhörbar. Und die Kinder schweigen weiter. Es geht darum, zu erkennen, dass wir in gesellschaftlichen Strukturen leben, die tägliche Gewalt an Frauen und Kindern duldet und totschweigt. Müttern die Kinder wegzunehmen, ohne dass diese bei ihnen in Gefahr sind, ist eine Form von Gewalt, struktureller patriarchaler Gewalt, die nota bene haufenweise auch von Frauen ausgeführt wird ..."

(Fortsetzung folgt im 2. Teil)

Dieser Bericht ist Teil 9 der Publikationsreihe "Der schmutzige Krieg gegen Kinder in Europa - Psychologische Kriegsführung zur Destabilisierung der Gesellschaft":

(1) https://www.pressetext.com/pressmap?id=1486258

(2) https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Vorwurf-Jugendaemter-trennen-Kinder-zu-unrecht-von-Muettern,jugendamt200.html

(3) https://www.vamv.de/fileadmin/user_upload/bund/dokumente/Publikationen/2020/VAMV_Info_1_2020.pdf

(4) https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_A._Gardner

(Ende)
Verein VICTIMS MISSION

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